Das etwas andere Angebot

Bandcoaching und Teamentwicklung sind in ihrer Zielrichtung ähnlich. In der Regel sind (Arbeits-) Teams jedoch äußeren und strukturellen Zwängen einer Organisation unterlegen. Bei Bands handelt es sich dagegen um eine freiwillige Zusammenkunft von Menschen, die ein gemeinsames Ziel eint: Gemeinsam als Band gute Musik zu machen, Spaß zu haben, Live zu spielen, vielleicht eine CD zu produzieren und erfolgreich zu sein; wenn alles klappt auch kommerziell.

 

Damit eine Band produktiv zusammenarbeiten kann, sind viele Einflussfaktoren zu berücksichtigen, nicht nur musikalische, sondern auch sehr menschliche. Aus eigener Erfahrung kenne ich frustrierende, anstrengende und zeitraubende Bandkonflikte. Wenn mal wieder einer aussteigt und man jemand neues suchen und einarbeiten muss. Das Engagement einzelner für die Band sehr unterschiedlich ist. Keiner sich um Gigs kümmert. Oder einfach nur mal wieder die Songs nicht geübt wurden.

 

Sind sich Bandmitglieder und – wenn vorhanden – das Management einig, dass es sich lohnt in einen bandinternen Entwicklungsprozess zu investieren, kann ein Bandcoaching unterstützen.

Im Mittelpunkt des Bandcoachings stehen nicht die Songarrangements, das Bandimage oder -marketing. Es geht darum, wie beim Projekt Band alle mitziehen und gemeinsam die Vorrausetzungen dafür schaffen, dass

 

– die gemeinsame musikalische Zielausrichtung stimmt.

– die Erwartung und das persönliche Engagement jedes Einzelnen passen.

– die Eigenarten einzelner respektiert und 

– bei zu viel Egotrips bandinterne Grenzen gezogen werden.

 

Mit den richtigen Leuten in einer Band Musik zu machen, sich produktiv auseinanderzusetzen und sein Programm vor einem Publikum zu präsentieren, ist etwas ganz besonders. Dahin sollte die Energie gehen und nicht in unproduktive Bandkonflikte.